Mi. 8.2.2023, 20:30 Uhr, Club Voltaire
Eintritt: 15 € / 5 € (Schüler/Studenten)
Die Plätze im Club sind beschränkt. Anmeldung mit unserem Webformular.
Vier hochklassige Jazz-Instrumentalisten mit reicher Erfahrung haben sich im Rhein-Neckarraum zur Tone Gallery zusammengetan, einem Quartett, das sich mit dem Werk namhafter Jazzgrößen auseinandersetzt.
Bei diesen Verbeugungen vor den Großmeistern geht es darum, einzutauchen in die jeweiligen Kompositionen, Strukturen und Aussagen. „Do Albert Mangelsdorff“ heißt das aktuelle Programm, das sich dem großen Pionier und Innovator an der Posaune aus Frankfurt widmet. Mangelsdorff hatte bei Soloauftritten vor allem durch seine mehrstimmig gespielten Kompositionen und Improvisationen Weltruhm erlangt. Tone Gallery arbeitet – selbst ohne Posaune – mit der Essenz des Mangeldorff`schen Werkes.
Steffen Weber am Saxofon und Bastian Ruppert, Gitarre, mit Rhythmusgruppe Hans Glawischnig am Bass und Schlagzeuger Holger Nesweda vereinen Spielfreude, Bigband-Erfahrung und Lust am Experimentieren.
„Die Klangwirkungen, die dem großartigen Quartett gelingen, wirken wie feingeschliffene Klangedelsteine aus Mangelsdorffs originalem Rohmaterial.“ (Wolfgang Sandner, FAZ)
Steffen Weber (sax)
Bastian Ruppert (git)
Hans Glawischnig (b)
Holger Nesweda (dr)
Mi. 15.2.2023, 20:30 Uhr, Club Voltaire
Eintritt: frei
Unsere Session-Band mit Bernd Huber (git), Karl-Heinz Wallner (b) und Sebastian Corrinth (dr) eröffnet den Abend und lädt anschließend zum gemeinsamen Jammen.
Let’s Jam!
Die Jazzclub-Jamsessions sind legendär und beliebt bei Musikfans wie Musikern aus der Region. Hier treffen sich Jazzer vom Einsteiger bis zum Profi und Jazzpreisträger und diese spontanen Treffen machen den ganz besonderen Reiz der Sessions für Musiker und Zuhörer aus!
Die Sessions sind ein wichtiger Teil unseres Veranstaltungsprogramms, ein- bis zweimal im Monat trifft man sich mittwochs im Club Voltaire, wo eine feste Rhythmusgruppe aus der lokalen und regionalen Szene zum Mitmachen einlädt.
Fr. 17.2.2023, 20 Uhr C. Bechstein Centrum
Eintritt: 20 € / 15 € (JC Mitglieder/Schüler/Studenten)
Die Plätze im Centrum sind beschränkt. Reservierung mit unserem Webformular.
Sie haben ihren eigenen Ton, die Bands aus der Schweiz. Und das 60 Miles Trio um Pianist Nicolas Gerber klingt besonders gut. Mal melodisch, mal hart, mal funky oder poetisch.
„Red Light“ heißt das aktuelle Album der Band, die meist mit E-Bass unterwegs ist und ihre Musik sehr stark mit den aktuellen Zeitströmungen verwoben sieht. Seit 2014 ist das Power-Trio nicht nur im Nachbarland Schweiz unterwegs. Zahlreiche Tourneen führten die Band auch über Europa hinaus bis nach China oder Südamerika. 60 Miles – so steht`s auch auf ihrer Homepage – nimmt die Schwingungen der Zeit auf, um sie „mit den Mitteln zu teilen, die … zur Verfügung stehen, nämlich die Poesie der Klänge und die Kraft der Phantasie“.
Und die Stiftung Helvetia schreibt: „60 Miles … inspired as much by Parker, Jarrett or Cohen as Led Zeppelin, Radiohead or Beethoven. A music formed in the great tradition of the trio, but without the usual codes.“
60 Miles verspricht mal wieder ein inspirierender Abend im Bechstein Centrum zu werden.
Nicolas Gerber (p)
André Hahne (b)
Philipp Leibundgut (dr)
https://60miles.ch/
https://youtu.be/AVOzdWasgvY
Mi. 22.2.2023, 20:30 Uhr, Club Voltaire
Eintritt: 15 € / 5 € (Schüler/Studenten)
Die Plätze im Club sind beschränkt. Anmeldung demnächst hier.
„Bunt, glänzend, funky“ sollen die Bilder sein, die die Musik entstehen lässt – das sagt Saxofonist Carl Krämer aus Mannheim über Carli Kream, sein erstes eigenes Bandprojekt. 2021 auf Anhieb Preisträger im Sparda Jazz Award. Carli Kream ist ein elektrisierendes Sextett mit jeder Menge Soul, Swing und Funk. Da blubbert die Orgel, treiben Saxofon und Gitarre und pulsieren Bass und Schlagzeug, und über allem schwebt Seyda Sibels soulige Stimme. Die Musik, das sind einfühlsame Balladen, Songs, die zum Mitträumen einladen, und im nächsten Augenblick ein Dancefloor-Knaller, der das Publikum aus den Stühlen hebt.
Carli Kream arbeitet mit rhythmisch und harmonisch komplexen und überraschenden Arrangements, aber auch mit energetischen Improvisationen, die immer wieder aufblitzen. Ausgeklügelte und akkurate Kompositionen sind die verlässliche Basis und Grundlage für das, was dieser jungen und erfrischenden Band am Herzen liegt: Humor und gute Laune …
Seyda Sibel (voc)
Carl Krämer (sax)
Bjarne Sitzmann (git)
Tobias Altripp (keys)
Simon Zauels (e-bass)
Johannes Hamm (dr)
Di. 28.2. 20.30 Uhr, SWR Studio
Eintritt: 20 € / 15 € (JC Mitglieder/Schüler/Studenten)
Kartenreservierung über SWR Studio Tübingen, Tel. 07071 / 2090
„Sanft“ und „zärtlich“ ist vielleicht die passende Übersetzung für „Tender“ – also nicht nur für den Namen, sondern auch für den Sound des Stuttgarter Trios.
Seit einiger Zeit schon sind die Jazzclubkonzerte im SWR-Studio ein Schaufenster für das, was der Jazznachwuchs aus den Hochschulen im Südwesten auf die Bühnen bringt. Tender aus Stuttgart ist ein Trio ohne taktgebende Drums und ohne das gewohnte Fundament des Basses. Stattdessen eine intime Verschmelzung aus Gitarre, Posaune und Gesang: Sebastian Minet, Samuel Restle und Mareike Riegert. In ihren Arrangements spiegelt sich die Liebe zum Great American Songbook, aber die Band bringt die Stücke in eine ganz neue, ungewöhnliche, aber trotzdem auch wieder vertraut klingende Richtung.
Diese Band ist für jeden etwas, der ein Ohr hat für Zwischentöne, Klangnuancen und Minimalismus – und offen ist für eine neue Art von Trio, die zwar die Konventionen gerne außer Acht lässt, aber auf keinen Fall die Verbindung zum Jazz verliert. Ein echtes Zuhörerlebnis also in der besonderen Atmosphäre des Radiostudios auf dem Österberg.
Mareike Riegert (voc)
Samuel Restle (tb)
Sebastian Minet (git)
https://www.mareike-riegert.com/
Mi. 8.3.2023, 20:30 Uhr, Club Voltaire
Eintritt: 15 € / 5 € (Schüler/Studenten)
Die Plätze im Club sind beschränkt. Anmeldung demnächst hier.
Und wieder frischer Wind aus Richtung Schweiz, der uns in diesem Jazzfrühling endgültig aus der Winterruhe erlöst.
BLOSSOM ist das Quintett des Züricher Saxofonisten Christoph Grab, einem der bekanntesten Musiker der eidgenössischen Szene. Ein Musiker, der Innovation und Erfahrung in seinen unterschiedlichen Bandprojekten organisch vereint. „Das ist visionärer No-Nonsense-Jazz mit der Kraft der einstigen Loft Scene, einer Prise Mingus und einem Schuss David Murray ...“, so beschreibt Jazzthing die Musik des hochkarätigen Quintetts.
Ein Markenzeichen ist das Zusammenspiel der beiden Bläser (an der Trompete Ralph Alessi). Es gibt fließende Improvisationen, verästelte Motive und Melodien sowie kollektiven Swing. Für BLOSSOM hat Grab sein Trio mit Pius Baschnagel und dem in Tübingen inzwischen bestens bekannten Lukas Traxel am Bass erweitert. Neben der Trompete setzt der Fribourger Florian Favre mit seinem Pianospiel wunderbare Akzente für den BLOSSOM-Gesamtsound.
„Mit BLOSSOM hat Christoph Grab eine Band geschaffen, die gleichzeitig sehr verankert und sehr frei spielen kann. Mehr als bloß zu interagieren, funktioniert sie wie ein eigener Organismus …“ (Jazz`n`more, CH)
Christoph Grab (sax)
Ralph Alessi (tp)
Florian Favre (p)
Lukas Traxel (b)
Pius Baschnagel (dr)
https://www.christophgrab.com/de/
Mi. 15.3.2023, 20:30 Uhr, Club Voltaire
Eintritt: frei
Was gibt es Schöneres, als den Geburtstag mit musikalischen Freunden zu feiern. Wir sind gespannt, wer alles kommt und aufspielt ...
Die Jazzclub-Jamsessions sind legendär und beliebt bei Musikfans wie Musikern aus der Region. Hier treffen sich Jazzer vom Einsteiger bis zum Profi und Jazzpreisträger und diese spontanen Treffen machen den ganz besonderen Reiz der Sessions für Musiker und Zuhörer aus!
Let’s Jam!
Fr. 17.3.2023, 20 Uhr C. Bechstein Centrum
Eintritt: 20 € / 15 € (JC Mitglieder/Schüler/Studenten)
Die Plätze im Centrum sind beschränkt. Reservierung ab 17.2.2023 hier.
Zwei der auf- und anregendsten Talente des ganz jungen deutschen Jazz sind zu Gast im Bechstein Centrum.Ein „experimentierfreudiges Dreamteam“ nennt das Magazin Jazzthetik das Duo, das sich in der gemeinsamen Zeit der beiden in der Talentschmiede des Bundesjugendjazzorchesters kennen- und schätzen gelernt hat.
Landesjazzpreisträger Jakob Manz aus Dettingen/Erms hat beim Label ACT mit seinem Powerquartett eine CD mit Titel „Natural Energy“ veröffentlicht. Das Solodebüt der aus Plauen stammenden Johanna Summers – ebenfalls bei ACT erschienen – lobt der Tagesspiegel als „vibrierendes Debütalbum voller Lust und Leidenschaft“. Und beide zusammen demonstrieren auf „Gallery Concerts 1“, dem Mitschnitt eines Livekonzerts, wie sich zwei junge Talente ergänzen und beflügeln können.
Doppeltes Glück also für das Publikum, die beiden tatsächlich live und zusammen erleben zu können, und dies in der konzentrierten und stilvollen Atmosphäre des Bechstein Centrums. „Leben ist Bewegung“, schreibt die ‚JazzZeitung‘, „das Duo Summer-Manz stellt eindrucksvoll unter Beweis, was es bedeutet, sich gemeinsam zu bewegen … was für eine wunderbare, konstruktive Generation von jungen Musikern, die wir da gerade erleben dürfen!“
Johanna Summer (p)
Jakob Manz (sax)
https://jakobmanz.de/projects/jakob-manz-johanna-summer
Mi. 2.3.2023, 20:30 Uhr, Club Voltaire
Eintritt: 15 € / 5 € (Schüler/Studenten)
Die Plätze im Club sind beschränkt. Anmeldung mit unserem Webformular.
Bevor der Karlsruher Saxofonist mit seinem Quartett auch international für Aufmerksamkeit sorgte, hatte er sich bereits im zarten Alter von drei Jahren und ziemlich schnell ziemlich erfolgreich dem klassischen Klavierspiel verschrieben.
Irgendwann war der Jazz stärker und überholte das Piano, das aber nach wie vor eine Rolle in den Bands von Jan Prax spielt, der 2019 seinen Master an der Münchner Hochschule für Musik und Theater machte. Mit seinem Quartett nahm Prax zwei Alben auf, aus denen die Kreativität der großen amerikanischen Jazzlegenden spricht und die traditionellen Jazz und neue Elemente zu einem ganz eigenen Groove verschmelzen.
Schon seit einigen Jahren sitzt im Prax Quartett der Stuttgarter Martin Sörös am Piano. Axel Kühn am Bass und Felix Schrack am Schlagzeug komplettieren diese Powerband. Jüngstes, in der Corona-Zeit entstandenes Projekt ist ein Charles-Mingus-Zyklus, in dem sich Prax mit seinem Quartett souverän und immer wieder überraschend durch die Klangwelt dieses großartigen Musikers und Komponisten bewegt, aber auch neue, eigene Wege einschlägt.
„Kaum jemand in Deutschland spielt Hard Bop wie Jan Prax“, schreibt Jazzthing. Der Saxofonist ist mit seiner Band international unterwegs und spielt in den großen Clubs des Landes. „Die größte Entdeckung der deutschen Jazzsaxophonszene der letzten Jahre“ nennt ihn sein Lehrer Klaus Graf.
Jan Prax (as)
Martin Sörös (p)
Axel Kühn (b)
Felix Schrack (dr)
Mi. 29.3.2023, 20:30 Uhr, Club Voltaire
Eintritt: frei
Inspiriert von Pianisten wie Bill Evans und McCoy Tyner, aber auch von der skandinavischen Jazzszene, spielen Elias Kiefer und seine Bandkollegen Felix Eckenfelder (dr) und Nicolas Buvat (b) aus der Musikhochschule Stuttgart überwiegend Eigenkompositionen in einer Symbiose aus Jazz und Klassik.
Nach dem Opener-Set der Band heißt es:
Let’s Jam!
Die Jazzclub-Jamsessions sind legendär und beliebt bei Musikfans wie Musikern aus der Region. Hier treffen sich Jazzer vom Einsteiger bis zum Profi und Jazzpreisträger und diese spontanen Treffen machen den ganz besonderen Reiz der Sessions für Musiker und Zuhörer aus!
Jazzclub Tübingen e. V. Postfach 1571, 72005 Tübingen
Datenschutz, Fotos, Disclaimer, Impressum, Spenden für die Musiker
(Anmeldung)